Maxine muss sich um ihren Fürsorge-Zögling Tabitha kümmern. Seit einiger Zeit bereitet die 15-Jährige ihrer Pflegefamilie große Sorgen, kommt spät nach Hause, kapselt sich ab. Maxine geht der Sache nach und erfährt, dass Tabitha ein Verhältnis mit einem Gleichaltrigen hat und ungeschützten Sex mit ihm hatte. Daraufhin besucht sie mit dem Mädchen eine Beratungsstelle, wo es auch gleich untersucht werden kann. Das Ergebnis ist erschütternd: Tabitha hat sich mit HIV infiziert. Einen Tag später unternimmt Tabitha, fest davon überzeugt, dass sie ohnehin bald sterben wird, einen Selbstmordversuch. Sofort besucht Maxine sie im Krankenhaus – in Begleitung ihres früheren Zöglings Melinda, die sich mit 17 Jahren mit HIV infiziert hatte. Jetzt ist sie 34, eine erfolgreiche Anwältin und Mutter zweier Kinder. Wird Tabitha nun einsehen, dass man auch mit dem Virus leben und glücklich werden kann?